Lea Schilling
 Lea Schilling

 
Magst Du Schmitteinander oder Hape Kerkeling?! 
Vergiß den Fernseher, geh zu Lea und Du hast das Ganze live vor Deinen Augen. Auch Lehrer hat sie immer, zum Vergnügen anderer, erfolgreich kopiert. Ihre ausgeprägte Theaterleidenschaft machte sich dadurch bemerkbar, daß sie manchmal Filme (Fackeln im Sturm, Vom Winde verweht) oder Lektüren (Maria Stuart) nahezu auswendig konnte, wobei sie nicht mehr zu bremsen war. 
Ganz im Gegensatz hierzu schlummert in ihr eine kleine Nonne, die oft das Weite sucht und sich sogar in den Ferien ins Kloster zurückzieht, um Ruhe und Besinnung zu suchen und um sich für anstrengende Parties, die danach folgen werden zu regenerieren und ihre Kräfte zu sammeln. Nach besagten Parties herrscht bei ihr oft das Chaos, welches sie nur selten beherrscht, und so passiert es oft, daß sie tagsüber fluchend ihre Autoschlüssel sucht und abends nicht mal mehr bis zu ihrem Bett durchkommt. Um sich nach angestauter Wut wieder zu beruhigen wird dann das Cello ausgepackt. In der Schule bekämpft sie ihre Langeweile durch das kunstvoll gestaltete Schmücken der Bücher ihrer Nachbarn. 
Was sonst noch über Lea zu sagen ist: Sie ist witzig, spontan, hilfsbereit und ausgefallen; kurz: eine Persönlichkeit. Wer sie sucht, findet sie entweder in der Caraffe, ihrem zweiten Zuhause; in den Ferien übt sie sich als Bademeisterin im Reichenbucher Schwimmbad oder sie huscht als Altenpflegerin durch den Gang des Eberbacher Altenstifts.
Daß sie mutig und selbstständig ist, zeigt ihre Absicht, daß sie nach dem Abi für ein Jahr nach Brasilien möchte, wofür wir ihr alles Liebe und Gute wünschen.



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Die Abiturienten stellen sich vor!
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