Thorsten Scheidle
 Thorsten Scheidle

 
Wer heizt so pink durch Nacht und Wind? 
Na wer schon - Thorsten und sein farblich aufgemotzter Corsa-Flitzer auf dem Weg zu irgendeiner Party. Falls gerade keine Fete bekannt ist, so steigt eben eine spontane “Das- Leben-des-Brian-Party”. Außer an seinem Auto kann man ihn an
seinen langen Haaren erkennen, durch die man oft in Versuchung gerät, ihn zu streicheln und ihn mit Bananen, Wurststückchen oder dergleichen zu füttern. (Angebot seiner Mutter: 50 DM fürs Haare abschneiden - Die Jagd beginnt!) Was ihn jedoch eindeutig vom Tier unterscheidet (Wobei jedoch selbst Südafrikanerinnen ihn mit einem Hamster verglichen haben...) ist seine Hilfsbereitschaft, die sich darin ausdrückt, daß er sofort zur Stelle ist, wenn man (frau!) Hilfe nötig hat. 
Thorsten, wer an ihn denkt kann gar nicht anders, als noch im gleichen Atemzug
den Limbacher Fasching zu assoziieren. Man könnte sagen: Thorsten ist eine echte Teilmenge der Menge Limbacher Fasching. An jedem Wochenende im Januar und Februar eines jeden Jahres findet man ihn normalerweise dort, vorausgesetzt man erkennt ihn in seiner Verkleidung. Er ist außerdem einer der wenigen, die es schafften, in Geschichte (!) nicht einzuschlafen, und die noch dazu die Fragen des Lehrers meist richtig beantworteten, wenn auch diverse Gegenstände des Nachbars geschändet wurden, um wach zu bleiben. 
Die beiden Beschreibungen “treue Perle” sowie “Nervensäge” halten sich in etwa in Waage, so daß man nach meinem eigenen Ermessen mindestens 9 Jahre mit ihm aushalten kann.



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Die Abiturienten stellen sich vor!
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