Schildermeer des linken Flügels
nach einem Waldi-Witz
GK Physik (Herr Waltereit)


Dialog zweier Physikgrundkursler: 
Rasy: “Warum heißt das eigentlich Grundkurs?”
Muli: “Wahrscheinlich, weil ich die ganzen zwei Jahre verzweifelt
nach dem Grund gesucht habe, warum ich in diesem Kurs bin!”

Dieser Dialog entspricht bis auf wenige Ausnahmen der Wahrheit, da Herr W. aus N. der Meinung ist, durch seinen furztrockenen Uniunterricht das Niveau des Abiturs heben zu können. So blieb uns eigentlich keine andere Wahl als uns selbst zu beschäftigen. Die einen schwätzten ununterbrochen und trieben die letzte holde Weiblichkeit zu diversen Outings, andere verteilten Hiebe auf die Oberärme ihrer Mitschüler (A.G. aus B. und T.B. aus M.). Wieder andere fanden ihren Gefallen am Physikunterricht durch stündliches Briefeschreiben auf Tischen an kleine Mädchen (die Autoren behalten sich vor, die betroffene Person unerwähnt zu lassen).

Bei Herr W.s Versuchen, die Aufmerksamkeit seiner Schüler auf den Physikunterricht zu lenken, kam sein gemeines Naturell zum Vorschein, so störte er zum Beispiel zwei der Autoren ständig beim Schiffeversenken (bzw. Fische verschenken (Insider)). 

Je nach Grad der physikalischen Beschäftigung des einzelnen Schülers differenzierte Herr W. in zwei verschiedene Kategorien, nämlich in “gute” und “schlechte” Menschen (Insider). Dies machte sich bei der Anrede der einzelnen Schüler bemerkbar. So sprach er die “guten” Menschen mit Vornamen an, die “schlechten” dahingegen wurden herabwürdigend mit z.B. “Herr Rasig” oder schlicht “Müller” tituliert. Dabei fiel ersterem meist die Rolle des Störfaktors,
zweiterem dafür die des A....s - frei nach dem Motto: Einer ist immer der Looser - zu. 

Ein weiteres Mitglied des GKs bezweifelt sogar, daß Herr W. seinen Namen ohne Notenbuch überhaupt kennt. Bei seinen Versuchen wurde Herr W. stets tatkräftig von A.G. aus B. unterstützt. Nur einmal übertrug er S.J. aus N. die Rolle des Helfers, da dieser - wie er meinte - den kürzesten Weg zum Boden habe. 

Besagte Versuche lockerte Herr W. durch seine schon berühmt-berüchtigten sinnlosen Witze auf. Über diese Witze lachte nur er selbst, wir dahingegen über
sein Lachen, was er dann wieder zum lachen fand. Somit hatten alle ihren Spaß. 

Auffallend am Unterricht war, daß die Zahl der Teilnehmer streng monoton abnahm. Da wir im Aufstellen, der von uns ungeliebten Differentialgleichungen, geübt wurden, ist es uns nun möglich den =1 zu bestimmen. Diesen wollen wir mal wieder nur durch ein kafkaeskes Chiffre - M. N. aus L.-L. - erwähnen.

Allwöchentlich sah man Physik - GKler durch die Gänge hetzen, um der
schrecklichen Wischstrafe zu entgehen, denn Herrn W.s Devise ist:
Wer zuletzt kommt, den bestraft das Wischen. Aber einer muß ja der Letzte sein, und daher können wir, hoffentlich auch im Namen von Herrn W., folgende Wischpreise verleihen:

12/1: T.R. aus M. 
13/1: T.B. aus M. 
12/2: J.K. aus A. 
13/2: M.N. ausL.-L.

Für diesen Artikel zeichnen verantwortlich Herrn W.s Lieblinsschüler
Verena Weyrauch, Thorsten Rasig und Verena Weyrauch

P.S. Wer Herrn W. und den Kurs nicht kennt, kann über diesen Artikel
wenig lachen. Wer Herrn W. jedoch kennt, dem ist das Lachen wahrscheinlich
sowieso schon vergangen.



zurück
Kursartikel
weiter