Ein Reich-haltiger
Unterricht
LK Französisch
(Reichert - APG)
Es war schon ein großes Hickhack,
das Ende der 11.Klasse fabriziert wurde. Hatte man sich mit mehr oder weniger
sicherer Überzeugung zum
Französisch- Leistungskurs durchgerungen (man weiß ja schließlich vorher nie, ob man sich nicht doch verwählt hat!), so wurde einem verunsicherungsmäßig der Todesstoß versetzt, als es fast täglich neue Prognosen für Lehrer und vor allem den Austragungsort des Franz-Lks gab. Der letzte Versuch eines NKG-LKs scheiterte, als der eigentlich auserwählte Lehrer zu erkennen gab, daß er keinen einzigen der “chaotischen” APGlern in seinem Kurs haben wolle (alles nur dumme und unbegründete Vorurteile !!!). Der Schrecken und die Befürchtungen saßen somit tief, als sich die 7 betroffenen Schüler zu ihrer ersten Stunde bei der hochwassergeplagten Konkurrenz in Neckarelz aufmachten. Damals waren wir unserer Direktion dankbar, da sie uns zumindest die Nummer des Zimmers nennen konnte, wo wir uns einfinden sollten. Nach langer Suche endlich angekommen, platzten wir unverhofft in ein Siebtklässler Zimmer. Man wies uns dann freundlich, aber bestimmt darauf hin, daß dies Raum 205 sei, und wir es im Oberstufentrakt mal mit 2.0.5 versuchen sollten, wo wir (je nach öffentlicher Uhr) zwischen 9 und 16 Minuten zu spät eintrafen. Doch genug des APG'schen Zimmerchaos und dem ausgezeichneten Informationsfluß zwischen den beiden Gymnasien. Unsere Befürchtungen und Vorurteile
wurden schnell zerstreut, als wir von einer jugendlich-dynamischen Lehrerin
begrüßt wurden, die schon auf den 1. Blick einen außergewöhnlich
sympathischen Eindruck auf uns machte. Und dieser erste Eindruck sollte
sich über vier Halbjahre hinweg als richtig und verlor dabei nie das
große Fernziel (Abitur) aus den Augen, auf das sie uns gewissenhaft
und gründlich vorbereitete. So benötigten wir z.B. für das
*-Thema “Mme Bovary” fast die gesamte für 13.2. zur Verfügung
stehende Zeit. Das mag nun sehr langwierig und arbeitsintensiv klingen
(was es auch war), doch es hat sich für uns gelohnt, da wir dadurch
“unsere” Emma aus dem Effeff kannten.
Den Höhepunkt der vier Halbjahre war
-wie bei jedem anderen kompetenten
Rückblickend kommt man zum Fazit, daß diese zwei Jahre viel Freude (aber natürlich auch entsprechend Arbeit) bereitet haben, und daß es die richtige Entscheidung gewesen war, die wir heute wieder treffen würden! Susanne Seiberlich, Susanne Schröder, Sven Jentner P.S. Wir möchten den Verantwortlichen
beider Gymnasien noch dafür
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