Birgit Oswald
 Birgit Oswald

 
“Kölle-Alaaf!” - Wer Birgit in der Faschingszeit in Köln nicht gesehen hat, hat was verpaßt. 
Bis zum bitteren Ende hat sie fünf Tage lang durchgefeiert und ganz Köln (vor allem Lutz) den Kopf verdreht. Ob Kaffee oder Bailey’s bis zum Abwinken, Birgit kann auch ohne besonderen Anlaß auf Hochtouren kommen und ihrem Temperament freien Lauf lassen, sei es auf Parties, im Rock- und Waldpalast oder bei den Aalbachtalern (Wer hat jetzt in seinen Schuh gebrochen, Du oder Böni?). Und auch sonst hält Birgit nichts davon ab, ihren momentanen Gefühlszustand zu verbergen: Die Lehrer (vor allem kleine, schmächtige Bio-Lehrer), die denken, sie könnten sie mit fiesen Sprüchen (bzw. Klausuren) unterkriegen, haben sich leider kräftig getäuscht. Gerade heraus sagt sie allen (auch uns!), was ihr nicht paßt. Sie jedoch kann Kritik leicht in den falschen Hals bekommen und reagiert daraufhin für manche in einer recht aufbrausenden Welle des Zorns, der jedoch genauso schnell wieder abklingt wie er aufgekommen ist. 
Als begeisterte BK-Lklerin hat sie sich wirklich zu einer kleinen Künstlerin entwickelt, die keinen Zeitaufwand und keine Mühe scheut, sich ganz in diesem Gebiet zu entfalten, wenn unsereins schon längst aufgegeben oder erst gar nicht angefangen hätte. Aufträge dieser Art haben ihr schon manche Freude bereitet, und das nötige Kleingeld blieb auch nicht aus (Die Wandbemalung im Cafe der
Music-Hall ist übrigens von ihr! Fahrt hin!). 
Die Schule wäre für sie das reine Vergnügen, wenn da nicht der Mathe-LK wäre, der sie schwer deprimiert. Besonders ärgerlich ist es, daß gerade sie im Stochastik-Kurs zwischen vielen, fast unerträglich selbstgerechten Matheangebern gelandet ist. Ihren dort angestauten Frust hat sie bis vor kurzem dann in der Krumbacher Damenfußballmanschaft wieder rausgelassen, und ihr im Grunde heiteres, mitreißendes Wesen kommt wieder zum Vorschein (Ihr solltet
sie mal lachen hören, da verreist’s Euch!).



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Die Abiturienten stellen sich vor!
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