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Noémi fällt den meisten dadurch
auf, daß sie nicht auffällt, denn sie ist meistens ziemlich
ruhig und hilfsbereit. Doch dies gleicht sie nach dem Motto: “Wenn schon,
denn schon” durch die fast schon weltbekannte Länge ihrer mehr oder
weniger mißlungenen Aufsätze aus.
Da kann einem schon manchmal der arme Korrektor leid tun. Mit etwas Phantasie und/oder Intelligenz findet man das eine oder andere, das zum Thema passen könnte. An ihren LK’s Geschichte und Latein hat sie viel Spaß und sie zeigt so nebenbei, daß eine Frau auch denken kann oder etwas von Technik versteht. (Wie war das mit der Pleuelstange?) Ihr trockener Humor kommt meist gerade dann zum Vorschein, wenn man am wenigsten damit rechnet. Fazit: 1) Wer Noémi näher kennengelernt hat weiß, daß sie sehr nett ist. 2) Für den Literatur-Nobelpreis, den man übrigens auch nebenher machen kann, muß neben der Quantität auch die Qualität stimmen. |
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