How to avoid mistakes...
LK Englisch (Kretz)


Voller Vorfreude auf zwei Jahre effektiven, interessanten LK E, betraten 17 unschuldige Mädchen und Jungen nach den Sommerferien das Zimmer 314. 
Doch es kam anders, ganz anders. Bereits nach ein paar Unterrichtsstunden
sank sowohl Interesse als auch Engagement auf den Nullpunkt (oder darunter???). Auch diverse Anfeuerungsrufe von Seiten Schorschs (“O, come on!!!”) scheiterten und bald sank die Anwesenheitsquote auf maximal 75%. Dank Schorschs penetranter Überpünktlichkeit, war man aber auch gezwungen zumindest zu spät zu kommen, da der Unterricht begann, wenn mindestens 4 (von 17) da waren. 

Sein Niveau entsprach dem unsrigen - sowohl in Wortwahl als auch in der Auswahl der höchst interessanten, allseits beliebten Newsweektexte, die als Grundlage unseres breiten Wissensspektrums, was Landeskunde betrifft, dienten (ABI !!!!). 

Der Unterricht selbst war recht locker, das Niveau der Klausuren hingegen
sehr hoch. Dafür diente der Unterricht aber auch als Ausgleich zum “Streßfaktor 2. LK”. Nach anderthalb Jahren “Lotterlebens” erfolgte doch noch die Androhung strengen Durchgreifens (Hausaufgabenkontrolle, Strichliste -5. Klässler seid uns gegrüßt!) - ohne Erfolg. 

Als Pluspunkte sei genannt, daß Herr Kretz sich sofort bereiterklärte, mit uns die
Studienfahrt nach England zu machen. Zur Vorbesprechung lud er uns sogar zu sich nach Hause ein. Danke noch mal für Speis’ und Trank! 

In England bewies Schorsch auch sein Organisationstalent - was ihm den Namen “MOP” einbrachte (“MOP”=Mann ohne Plan). Für Insider sei noch die CIRCLE LINE erwähnt. Gerne denken wir an England zurück - it was “UNLIMITED and UNBEATABLE”!!!!!!

Unsere krampfhaften Versuche, Herrn Kretz für unsere Ausflüge ins Londoner Nachtleben zu begeistern, schlugen leider fehl. “Was it unbearable for you, Mr Kretz ?” 

Sein beliebtestes Unterrichtsobjekt war - neben den Newsweektexten - der Overheadprojektor, welcher - unter lautstarkem Protest (“Herr Kretz, ich kann des net lese!!!”) - auch immer wieder für Vokabeltests benutzt wurde. Um uns wenigstens etwas aufs ABI vorzubereiten, schrieben auch wir eine Langklausur. Dabei war Schorsch so freundlich, uns vorher schon so viele Details zu verraten, daß es sich mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit nur um die ABIklausur von ‘92 handeln konnte. Aufgrund der überdurchschnittlichen Leistung - auch der sonst eher schlechteren Schüler -, kam Schorsch durch seinen “unbeatable through-look” der Gedanke, daß wir die Klausur schon vorher hatten - was, nebenbei bemerkt,
auch schon in anderen Kursen vorgekommen sein soll - und er unterstellte uns indirekt, daß wir ihm die Klausur geMOPst hätten -... denn gesammelte ABIwerke gibt es ja nicht ?!?!? 

Zum Abi selbst sei noch erwähnt, daß Schorsch uns, aufgrund Fehleinschätzung
unseres Wissens(?), bei der Übersetzung die Vokabeln angab, die wir wußten, und nicht die, welche wir bitter nötig hatten. Alles in allem muß jedoch gesagt werden, daß wir es nicht bereut haben; vor allem die nicht fleißigen Schüler lagen mit ihrer Wahl goldrichtig. Es ging locker zu und unentschuldigtes Fehlen wurde entweder nicht bemerkt oder aber “not punished”. 
Vielleicht könntest Du, lieber Schorsch, einige Punkte als Anregung für Deinen nächsten LK übernehmen. 

But despite of this we DID learn a lot and it was FUN !!!!
THANKS a lot !!!!!! 

YOUR ENGLISH LK CARMEN BENDER, FRANK SCHWINNING and TANJA WALTER 

P.S. So we have to say: “IT GOES !!!!!!!!!”



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